Sprachförderung für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund
Sprachförderung für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund in Rheinland-Pfalz umfasst die Bereiche Deutsch als Zweitsprache, den Herkunftssprachenunterricht sowie die zusätzlichen Angebote der qualifizierten Hausaufgabenhilfe und die Feriensprachkurse.
Das Erlernen und die erfolgreiche Anwendung der deutschen Sprache ist die Schlüsselqualifikation, mit der die Kinder- und Jugendlichen, die nach Rheinland-Pfalz kommen, eine gleichberechtigte Chance auf eine erfolgreiche Bildungskarriere haben.
Durch differenzierte Sprachförderungsmaßnahmen erhalten die Schülerinnen und Schüler von Anfang an die Möglichkeit, erfolgreich am schulischen Bildungsprozess teilzunehmen.
Die Zahl der aus dem Ausland nach Rheinland-Pfalz zugezogenen Schülerinnen und Schüler an allgemein- und berufsbildenden Schulen mit Förderbedarf in Deutsch ist gestiegen.
Vor diesem Hintergrund werden die bereits bestehenden Maßnahmen zur Sprachförderung in den Schulen noch weiter ausgebaut. Vorhandene Ressourcen werden bedarfsspezifischer genutzt und bestehende Angebote weiter optimiert.
In seiner Sitzung am 24. Februar 2015 hat der Ministerrat den Maßnahmenplan „Sprachförderung in Schulen“ beschlossen, mit dem die Landesregierung die Sprachförderung in Schulen für Neuankömmlinge mit unzureichenden Deutschkenntnissen intensivieren, konzentrieren und effektiver gestalten möchte.
Mit dem Sprachenportfolio für „Deutsch als Zweitsprache" wird ein weiterer Punkt des Maßnahmenplans der Landesregierung „Sprachförderung in Schulen" umgesetzt.
Hier geht es zum Sprachenportfolio für die Primarstufe
Hier geht es zum Sprachenportfolio für die Sekundarstufe
Die Handreichung "Neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen" greift grundlegende Fragestellungen rund um die Erstintegration/Sprachförderung auf und kann von Schulleitungen und Lehrkräften als Informationsquelle genutzt werden.